EnergieRespekt
Wie würde die Energiewende aussehen, wenn ein breit zusammengesetztes Planerteam den Auftrag erhielte, den bundesrätlichen Beschluss zur Energiewende zu projektieren? Dies ist die Ausgangsfrage der Publikation „EnergieRespekt“. Das Buch ist eine ingenieurwissenschaftliche Anleitung für die Energiewende. Es zeigt, dass Klimaschutz und eine sichere Energieversorgung in der Schweiz machbar sind.
Rainer Bacher, Armin Binz, Hanspeter Eicher, Rolf Iten, Mario Keller: EnergieRespekt; Faktor Verlag, Zürich 2014, 92 Seiten, 50 Franken.
ISBN: 978-3-905711-27-1
Einige kleine Fehler haben sich leider eingeschlichen, siehe Korrigenda.
Wie würde die Energiewende aussehen, wenn ein breit zusammengesetztes Planerteam den Auftrag erhielte, den bundesrätlichen Beschluss zur Energiewende zu projektieren? Dies ist die Ausgangsfrage der Publikation „EnergieRespekt“. Das Buch ist eine ingenieurwissenschaftliche Anleitung für die Energiewende. Es zeigt, dass Klimaschutz und eine sichere Energieversorgung in der Schweiz machbar sind.
Rainer Bacher, Armin Binz, Hanspeter Eicher, Rolf Iten, Mario Keller: EnergieRespekt; Faktor Verlag, Zürich 2014, 92 Seiten, 50 Franken.
ISBN: 978-3-905711-27-1
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SIA Merkblatt 2047 "Energetische Gebäudeerneuerung"
Mit dem Merkblatt 2047 "Energetische Gebäudeerneuerung" definiert der SIA für die planenden Baufachleuten den fachgerechten Ansatz zum Einbezug der energetischen Optimierung bei der Erneuerung von Gebäuden. Das Merkblatt hat normativen Charakter, hat damit den Anspruch, den aktuellen Stand des Wissens in konzentrierter und operabler Form abzubilden. Das Merkblatt wird vom SIA nach Ablauf des internen Genehmigungsverfahrens publiziert werden. Es wurde am Institut Energie am Bau von Monika Hall, Gregor Steinke, Armin Binz und Achim Geissler erarbeitet und ist im Januar 2015 von SIA publiziert worden. Die kurz gefasste Verständigungsnorm wird mit einer SIA-Dokumentation erläutert.
Mit dem Merkblatt 2047 "Energetische Gebäudeerneuerung" definiert der SIA für die planenden Baufachleuten den fachgerechten Ansatz zum Einbezug der energetischen Optimierung bei der Erneuerung von Gebäuden. Das Merkblatt hat normativen Charakter, hat damit den Anspruch, den aktuellen Stand des Wissens in konzentrierter und operabler Form abzubilden. Das Merkblatt wird vom SIA nach Ablauf des internen Genehmigungsverfahrens publiziert werden. Es wurde am Institut Energie am Bau von Monika Hall, Gregor Steinke, Armin Binz und Achim Geissler erarbeitet und ist im Januar 2015 von SIA publiziert worden. Die kurz gefasste Verständigungsnorm wird mit einer SIA-Dokumentation erläutert.
SIA Dokumentation D 0249 "Energetische Gebäudeerneuerung"
In Ergänzung zum SIA Merkblatt 2047 "Energetische Gebäudeerneuerung" wurde eine Dokumentation erarbeitet und im Herbst 2017 publiziert, welche die Verfahren zur fachgerechten Planung von energetischen Gebäudeerneuerungen etwas ausführlicher erläutert. Im Zentrum steht die gleichartige, detaillierte Darstellung von acht erfolgreichen energetischen Gebäudeerneuerungen. Dabei werden vor allem auch die im Merkblatt vorgestellten Arbeitshilfsmittel wie die Lebensdaueranalyse der Bauteile, das Erneuerungsdiagramm mit verschiedenen Erneuerungspfaden sowie die Erfolgsdarstellung im Diagramm zum Effizienzpfad Energie des SIA dargestellt.
SIA Doku D 0249 "Energetische Gebäudeerneuerung", 90 Seiten, CHF 100, Zürich 2017, ISBN 978-3-03732-048-8
In Ergänzung zum SIA Merkblatt 2047 "Energetische Gebäudeerneuerung" wurde eine Dokumentation erarbeitet und im Herbst 2017 publiziert, welche die Verfahren zur fachgerechten Planung von energetischen Gebäudeerneuerungen etwas ausführlicher erläutert. Im Zentrum steht die gleichartige, detaillierte Darstellung von acht erfolgreichen energetischen Gebäudeerneuerungen. Dabei werden vor allem auch die im Merkblatt vorgestellten Arbeitshilfsmittel wie die Lebensdaueranalyse der Bauteile, das Erneuerungsdiagramm mit verschiedenen Erneuerungspfaden sowie die Erfolgsdarstellung im Diagramm zum Effizienzpfad Energie des SIA dargestellt.
SIA Doku D 0249 "Energetische Gebäudeerneuerung", 90 Seiten, CHF 100, Zürich 2017, ISBN 978-3-03732-048-8
Beratungsmandate
Heute beschäftigen Armin Binz noch Beratungsmandate unterschiedlichster Art im Themenbereich energieeffizientes und nachhaltiges Bauen: Gutachten, Stellungnahmen und Mitarbeit zu neuen Produkt-Ideen und –Entwicklungen; Evaluationen von förderpolitischen Strategien; Begleitung von Programmen zur Förderung von Pilot- und Demonstrations-Bauten etc.
Heute beschäftigen Armin Binz noch Beratungsmandate unterschiedlichster Art im Themenbereich energieeffizientes und nachhaltiges Bauen: Gutachten, Stellungnahmen und Mitarbeit zu neuen Produkt-Ideen und –Entwicklungen; Evaluationen von förderpolitischen Strategien; Begleitung von Programmen zur Förderung von Pilot- und Demonstrations-Bauten etc.
Architektur-Jurys
Armin Binz hat als Architekt und Energiefachmann in vielen Jurys von Architekturwettbewerben mitgewirkt, beispielsweise im Wettbewerb für den Neubau des Amtes für Umwelt und Energie des Kantons Basel-Stadt, der 2020 als Pilotprojekt der 2000-Watt-Gesellschaft umgesetzt wurde. 2013 fand der Architekturwettbewerb zur MINERGIE-P-ECO-Überbauung Lorymatte in Münsingen (BE) unter Mitwirkung von Armin Binz statt. Für viele Wettbewerbe wurden Ausschreibungstexte oder Vorprüfungen zum Themenbereich Energie und Nachhaltigkeit zu Handen der Jury erstellt.
Armin Binz hat als Architekt und Energiefachmann in vielen Jurys von Architekturwettbewerben mitgewirkt, beispielsweise im Wettbewerb für den Neubau des Amtes für Umwelt und Energie des Kantons Basel-Stadt, der 2020 als Pilotprojekt der 2000-Watt-Gesellschaft umgesetzt wurde. 2013 fand der Architekturwettbewerb zur MINERGIE-P-ECO-Überbauung Lorymatte in Münsingen (BE) unter Mitwirkung von Armin Binz statt. Für viele Wettbewerbe wurden Ausschreibungstexte oder Vorprüfungen zum Themenbereich Energie und Nachhaltigkeit zu Handen der Jury erstellt.
SIA 380/4, Elektrizitätsbedarfsmodell für Wohnbauten
Die Norm SIA 380/4 "Elektrische Energie im Hochbau" ist in Überarbeitung. Armin Binz ist Kommissionsmitglied und arbeitet im Teilprojekt "Elektrizitätsbedarfsmodell für Wohnbauten" mit. Ein ausgereiftes Elektrizitätsbedarfsmodell ist beispielsweise notwendig für Gebäudeanalysen bzw. entsprechende Software.
Die Norm SIA 380/4 "Elektrische Energie im Hochbau" ist in Überarbeitung. Armin Binz ist Kommissionsmitglied und arbeitet im Teilprojekt "Elektrizitätsbedarfsmodell für Wohnbauten" mit. Ein ausgereiftes Elektrizitätsbedarfsmodell ist beispielsweise notwendig für Gebäudeanalysen bzw. entsprechende Software.
Energiezukunft Schweiz
Im Dezember 2014 ist die Publikation "Energiezukunft Schweiz" erschienen. Das 140-seitige Buch umfasst ein Vorwort von Barbara Egger-Jenzer, der Energiedirektorin des Kantons Bern, einen einleitenden Beitrag von Walter Steinmann, Direktor des Bundesamtes für Energie sowie 10 Fachleuten zu verschiedenen Themenbereichen. Alle Beiträge sind in deutsch und englisch parallel wiedergegeben. Mein Beitrag behandelt die Bedeutung der "Energieeinsparung und Energieeffizienz in Gebäuden" für die Energiezukunft Schweiz.
Egger-Jenzer, B. et al: "Energiezukunft Schweiz", 140 Seiten, deutsch und englisch, Verlagshaus Bühn, München 2014, ISBN 978-3-932831-47-8
Im Dezember 2014 ist die Publikation "Energiezukunft Schweiz" erschienen. Das 140-seitige Buch umfasst ein Vorwort von Barbara Egger-Jenzer, der Energiedirektorin des Kantons Bern, einen einleitenden Beitrag von Walter Steinmann, Direktor des Bundesamtes für Energie sowie 10 Fachleuten zu verschiedenen Themenbereichen. Alle Beiträge sind in deutsch und englisch parallel wiedergegeben. Mein Beitrag behandelt die Bedeutung der "Energieeinsparung und Energieeffizienz in Gebäuden" für die Energiezukunft Schweiz.
Egger-Jenzer, B. et al: "Energiezukunft Schweiz", 140 Seiten, deutsch und englisch, Verlagshaus Bühn, München 2014, ISBN 978-3-932831-47-8
Energieverbrauch steuern
Basierend auf der Publikation "Energieeffizientes Bauen" ist in der Ausgabe Juni 2014 der Zeitschrift Immobilia ein Artikel unter dem Titel "Energieverbrauch steuern" erschienen. Download
Basierend auf der Publikation "Energieeffizientes Bauen" ist in der Ausgabe Juni 2014 der Zeitschrift Immobilia ein Artikel unter dem Titel "Energieverbrauch steuern" erschienen. Download
Ersatzneubau oder Erneuerung
Das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich (AWEL) hat 2005 einen Standard zur Fragestellung "Ersatzneubau oder Erneuerung" verfasst und auf seiner Website veröffentlicht. Nach fast 10 Jahren ist es nötig geworden, diesen Standard zu aktualisieren. So sind neuere Daten verfügbar und die Sachlage hat sich merklich verändert. (Download)
Das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich (AWEL) hat 2005 einen Standard zur Fragestellung "Ersatzneubau oder Erneuerung" verfasst und auf seiner Website veröffentlicht. Nach fast 10 Jahren ist es nötig geworden, diesen Standard zu aktualisieren. So sind neuere Daten verfügbar und die Sachlage hat sich merklich verändert. (Download)
MINERGIE
Von Frühjahr 2006 bis Ende 2012 leitete Armin Binz die MINERGIE Agentur Bau, die für die Entwicklung der Gebäudestandards, der MINERGIE-Module, das Fachpartner-Netzwerk und für das Weiterbildungsangebot zuständig ist und die Zertifizierungsstellen in allen technischen Fragen unterstützt. Unter der Leitung von Armin Binz wurden die beiden Gebäudestandards MINERGIE-P und MINERGIE-A entwickelt und eingeführt, die Zahl der MINERGIE-Fachpartner wuchs von 300 auf 2'000, die Anzahl der MINERGIE-Module, wie Fenster, Leuchten, Holzöfen etc. vervielfachte sich und die Zahl der zertifizierten MINERGIE-Gebäude wuchs von 6'000 auf 30'000 an. Von Januar 2016 bis Juni 2017 hat sich Armin Binz erneut als stellvertretender Geschäftsführer bei Minergie engagiert. Er leitete in dieser Zeit ein Entwicklungsteam mit der Aufgabe, die Gebäudestandards von Minergie grundlegend zu überarbeiten und zu aktualisieren. Er ist seither weiterhin beratend für MINERGIE tätig.
Von Frühjahr 2006 bis Ende 2012 leitete Armin Binz die MINERGIE Agentur Bau, die für die Entwicklung der Gebäudestandards, der MINERGIE-Module, das Fachpartner-Netzwerk und für das Weiterbildungsangebot zuständig ist und die Zertifizierungsstellen in allen technischen Fragen unterstützt. Unter der Leitung von Armin Binz wurden die beiden Gebäudestandards MINERGIE-P und MINERGIE-A entwickelt und eingeführt, die Zahl der MINERGIE-Fachpartner wuchs von 300 auf 2'000, die Anzahl der MINERGIE-Module, wie Fenster, Leuchten, Holzöfen etc. vervielfachte sich und die Zahl der zertifizierten MINERGIE-Gebäude wuchs von 6'000 auf 30'000 an. Von Januar 2016 bis Juni 2017 hat sich Armin Binz erneut als stellvertretender Geschäftsführer bei Minergie engagiert. Er leitete in dieser Zeit ein Entwicklungsteam mit der Aufgabe, die Gebäudestandards von Minergie grundlegend zu überarbeiten und zu aktualisieren. Er ist seither weiterhin beratend für MINERGIE tätig.
GEAK
Der Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) wurde 2007 von Armin Binz im Auftrag der Konferenz der kantonalen Energiedirektoren konzipiert. Am 1. August 2009 wurde er in Form eines Online-Tools, welches für zertifizierte GEAK-Experten zugänglich ist, eingeführt. Bis Ende 2013 wurde 27'000 Gebäudeenergieausweise erstellt. 2011 folgte mit dem GEAK Plus eine Erweiterung des Tools, mit welchem differenzierte energetische Gebäudeanalysen durchgeführt und Sanierungsvarianten mit Kostenschätzungen und Wirtschaftlichkeitsanalysen erstellt und in einem Beratungsbericht ausgedruckt werden kann.
Der Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) wurde 2007 von Armin Binz im Auftrag der Konferenz der kantonalen Energiedirektoren konzipiert. Am 1. August 2009 wurde er in Form eines Online-Tools, welches für zertifizierte GEAK-Experten zugänglich ist, eingeführt. Bis Ende 2013 wurde 27'000 Gebäudeenergieausweise erstellt. 2011 folgte mit dem GEAK Plus eine Erweiterung des Tools, mit welchem differenzierte energetische Gebäudeanalysen durchgeführt und Sanierungsvarianten mit Kostenschätzungen und Wirtschaftlichkeitsanalysen erstellt und in einem Beratungsbericht ausgedruckt werden kann.
Pilotregion Basel der 2000-Watt-Gesellschaft
Der Kanton Basel-Stadt setzt seit Jahren eine vorbildliche Energiepolitik um. Als Pilotregion der 2000-Watt-Gesellschaft sind in Basel in den letzten Jahren auch viele aufsehenerregende Pilot- und Demonstrations-Bauten gefördert worden. Armin Binz durfte mit seinem Team des Instituts Energie am Bau der FHNW über Jahre die Aktivitäten der Pilotregion Basel der 2000-Watt-Gesellschaft koordinieren.
Der Kanton Basel-Stadt setzt seit Jahren eine vorbildliche Energiepolitik um. Als Pilotregion der 2000-Watt-Gesellschaft sind in Basel in den letzten Jahren auch viele aufsehenerregende Pilot- und Demonstrations-Bauten gefördert worden. Armin Binz durfte mit seinem Team des Instituts Energie am Bau der FHNW über Jahre die Aktivitäten der Pilotregion Basel der 2000-Watt-Gesellschaft koordinieren.
Dritter Basler Modernisierungswettbewerb
Armin Binz wird auch beim dritten Architekturwettbewerb für besonders innovative und gelungene energetische Gebäudeerneuerungen, durchgeführt im Rahmen der Pilotregion Basel der 2000-Watt-Gesellschaft, in der Jury sitzen. Der Wettbewerb wird 2014 durchgeführt und gegen Ende Jahr juriert. Fünf Projekte konnten im Januar 2015 von der Jury beurteilt und werden. Ein Projekt erhielt einen Investitionsbeitrag und dessen Planerteam einen Preis. Ein weiteres Projekt erhielt einen Investitionsbeitrag und bei einem dritten Projekt erhielten die Planer einen Preis.
Armin Binz wird auch beim dritten Architekturwettbewerb für besonders innovative und gelungene energetische Gebäudeerneuerungen, durchgeführt im Rahmen der Pilotregion Basel der 2000-Watt-Gesellschaft, in der Jury sitzen. Der Wettbewerb wird 2014 durchgeführt und gegen Ende Jahr juriert. Fünf Projekte konnten im Januar 2015 von der Jury beurteilt und werden. Ein Projekt erhielt einen Investitionsbeitrag und dessen Planerteam einen Preis. Ein weiteres Projekt erhielt einen Investitionsbeitrag und bei einem dritten Projekt erhielten die Planer einen Preis.
HEUREKA-Haus
Im Sommer 1991 fand in Zürich die Forschungsausstellung HEUREKA statt. Dr. Ruedi Kriesi, der damalige Leiter der Energiefachstelle des Kantons Zürich schlug vor, Null-Heizenergie-Häuser wie die von ihm entwickelten Null-Heizenergie-Wohnhäuser in Wädenswil zu erstellen. Also wurde unter der Projektleitung von Armin Binz das HEUREKA-Haus vom Architekten Freddy Jauch mit dem Gebäudetechnik-Konzept der Null-Heizenergie-Häuser in Wädenswil konkretisiert und umgesetzt und einer breiten Öffentlichkeit dargestellt. Den besonderen Umständen entsprechend hat das HEUREKA-Haus noch einige andere Dinge ausstellungswirksam thematisiert. Damit es nach der Ausstellung zurückgebaut und an einem definitiven Standort wieder aufgebaut werden konnte, wurde es als frühes Beispiel der später so erfolgreichen Vorfabrikation hochgedämmter Bauten in Holzbauweise entwickelt, mit der damals aussergewöhnlichen Entscheidung, die Holzkonstruktion mit einer mineralischen hinterlüfteten Fassade zu schützen.
Im Sommer 1991 fand in Zürich die Forschungsausstellung HEUREKA statt. Dr. Ruedi Kriesi, der damalige Leiter der Energiefachstelle des Kantons Zürich schlug vor, Null-Heizenergie-Häuser wie die von ihm entwickelten Null-Heizenergie-Wohnhäuser in Wädenswil zu erstellen. Also wurde unter der Projektleitung von Armin Binz das HEUREKA-Haus vom Architekten Freddy Jauch mit dem Gebäudetechnik-Konzept der Null-Heizenergie-Häuser in Wädenswil konkretisiert und umgesetzt und einer breiten Öffentlichkeit dargestellt. Den besonderen Umständen entsprechend hat das HEUREKA-Haus noch einige andere Dinge ausstellungswirksam thematisiert. Damit es nach der Ausstellung zurückgebaut und an einem definitiven Standort wieder aufgebaut werden konnte, wurde es als frühes Beispiel der später so erfolgreichen Vorfabrikation hochgedämmter Bauten in Holzbauweise entwickelt, mit der damals aussergewöhnlichen Entscheidung, die Holzkonstruktion mit einer mineralischen hinterlüfteten Fassade zu schützen.
NZEB
Net Zero Energy Buildings (NZEB) ist seit vielen Jahren der Inbegriff des energieeffizienten Bauens. Er wurde auch bei der Überarbeitung der europäischen Grundnorm des energieeffizienten Bauens, der "Energy Performance of Buildings Directive" (EPBD) 2010 zum grundlegenden Ziel. Allerdings wurden die Ambitionen im Lauf der Entwicklung abgeschwächt und aus Net Zero wurde Nearly Zero. Im Rahmen der Internationalen Energie Agentur (IEA) wurde ein langjähriges Projekt zu NZEB durchgeführt, in welchem die Schweiz mit Armin Binz, Monika Hall und Achim Geissler vom Institut Energie am Bau der FHNW beteiligt war. Unter anderem ist in diesem Rahmen auch die Publikation "Nullenergiegebäude" mit den Hauptautoren Karsten Voss und Eike Musall entstanden (Auf deutsch, ISBN: 978-3-920034-50-8, auf englisch, ISBN: 978-3-0346-0780-3).
Net Zero Energy Buildings (NZEB) ist seit vielen Jahren der Inbegriff des energieeffizienten Bauens. Er wurde auch bei der Überarbeitung der europäischen Grundnorm des energieeffizienten Bauens, der "Energy Performance of Buildings Directive" (EPBD) 2010 zum grundlegenden Ziel. Allerdings wurden die Ambitionen im Lauf der Entwicklung abgeschwächt und aus Net Zero wurde Nearly Zero. Im Rahmen der Internationalen Energie Agentur (IEA) wurde ein langjähriges Projekt zu NZEB durchgeführt, in welchem die Schweiz mit Armin Binz, Monika Hall und Achim Geissler vom Institut Energie am Bau der FHNW beteiligt war. Unter anderem ist in diesem Rahmen auch die Publikation "Nullenergiegebäude" mit den Hauptautoren Karsten Voss und Eike Musall entstanden (Auf deutsch, ISBN: 978-3-920034-50-8, auf englisch, ISBN: 978-3-0346-0780-3).